WordCamp US 2019 Recap

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Auch, wenn solche weiten Reisen nicht ohne Anstrengung sind, vergehen nur wenige Tage, bis man wieder Lust hat, die vertrauten Menschen und neuen Charaktere wiederzusehen. Nach dem WordCamp ist vor dem WordCamp!

Das WordCamp US 2019 in St. Louis war eines der wichtigsten WordPress-Events in diesem Jahr. Und wir waren natürlich mit dabei! In diesem Beitrag erzählt Inpsyde-CEO Alex Frison von seinen Erlebnissen:

Ein holpriger Start mit eindrucksvoller Begegnung

Alles fing schon gut an in St. Louis. Na ja, eigentlich nicht. Denn bis zum WordCamp US in St. Louis gab es noch einige nicht so planmäßige Stopps. So musste ich ungeplant eine Nacht in Minneapolis verbringen, da mein Verbindungsflug nach Amsterdam zu spät war. Und somit flog der Flieger mit meinem Kollegen Robert und dem Yoast-Team ohne mich nach Übersee. Mir fehlten fünf Minuten, um rechtzeitig beim Gate zu sein, nachdem ich einen Marathon in Birkenstock-Schuhen durch den Flughafen Amsterdam hinter mir hatte. Was ich daraus gelernt habe: Amsterdams Flughafen ist sehr weitläufig und Birkenstocks sind sehr bequem im Flieger. Aber schlecht, wenn es darum geht, den Flieger rechtzeitig zu erreichen.

Kommen wir zurück zu “Alles fing schon gut an in St. Louis”. Nachdem ich “Einmal Minneapolis sehen” von meiner Bucket-Liste gestrichen hatte, kam ich einen Tag später und etwas müde dann endlich in der Stadt des derzeitigen Eishockey-Champions an und wurde bei der Gepäckausgabe unbekannterweise von Kori Ashton begrüßt! Mit meinem WordPress-Hoodie war nicht zu übersehen, dass ich wohl auch zum WordCamp US gehen würde.

Kori Ashton – eine inspirierende Persönlichkeit

Kori bot mir an, die Taxifahrt ‒ oder besser gesagt: ein Uber ‒ zu teilen, da wir ja in die gleiche Richtung wollten. Ich nahm dankend an und letztendlich stellte sich heraus, dass nicht nur die geteilten Kosten ein Gewinn waren, sondern auch das Gespräch mit ihr!

Ich erfuhr, dass sie einer der Speaker beim diesjährigen WordCamp US sein würde. Außerdem ist sie ein sehr aktives Mitglied der Texas-WordPress-Community sowie mehrmalige Organisatorin von WordCamps in San Antonio und der Texas-Area. Sie erzählte auch einiges auch aus ihrem Leben. Da brauchte ich nicht viel sagen, sondern hörte nur interessiert zu.

Bevor sie ihre Agentur gründete, war sie eine professionelle Musikerin und arbeitete schon in einigen anderen Agenturen, deren Philosophie und Attitude aber nicht wirklich mit ihren Werten übereinstimmten.

Mit dem finanziellen und moralischen Support ihrer Eltern gründete sie ihre eigene Agentur, Webtegrity, und gab Menschen eine Chance, die aufgrund ihres Lebenslaufs und Erfahrung mit WordPress vielleicht nicht die perfekten Kandidaten waren, aber menschlich passten und gewillt waren, zu lernen und ihre Chance zu nutzen. Veteranen, Schulabgänger, Späteinsteiger, Personen mit Behinderungen usw.: Diese Menschen machten Webtegrity innerhalb von fünf Jahren zur drittgrößten Webagentur in San Antonio. Eine Agentur mit viel Herz und Leidenschaft.

Nach fünf Jahren verkaufte sie ihre Agentur ‒ mit vorheriger Zustimmung ihres gesamten Teams ‒ an die größte Webagentur in San Antonio. Der Verkauf der Agentur ermöglichte ihren Eltern ein sichere Rente. Nicht selbstverständlich in den USA.

Unglücklicherweise wurde bei ihr vor wenigen Monaten Krebs diagnostiziert, welchen man viel zu spät entdeckt hatte, obwohl sie schon 18 Monate vorher über starke Schmerzen klagte und immer wieder Untersuchungen durchführen ließ. Vor zwei Monaten hatte sie dann ihre OP und jetzt hofft sie auf positive Nachrichten bei der nächsten Untersuchung. Kori ist eine tapfere und positive Person, die sich von dieser schrecklichen Krankheit nicht unterkriegen lassen will. Ein Lebensmut, der inspiriert!

Agency-Meeting und deutsch-amerikanische Kulinarik

Angekommen in Downtown St. Louis, nach einer herzlichen Verabschiedung von Kori, kam ich endlich in unserem Apartment an, wo schon meine Kollegen Sebastian, Giuseppe und Robert die vorige Nacht ohne mich verbracht haben.

Nach einem Einkauf von typischem Studentenfutter und Getränken für unsere Männer-WG ging es dann in die Urban Chestnut Brewing Company zum Agency-Meeting. Dort trafen wir Jenny Beaumont von Human Made und Iain von Big Bite Creative, die diesen Abend organisiert haben. Vielen Dank dafür! Der rege Austausch mit Gleichgesinnten aus der Agenturwelt nach so einer langen Anreise und das passende Bier ‒ darunter besonders für nicht-deutschsprachige Gäste unaussprechliche Biere wie „Oachkatzlschwoaf” oder „Schnickelfritz” ‒ waren sehr erfrischend.

verschiedene Biersorten, darunter "Schnickelfritz"
Verschiedene Biersorten, darunter “Schnickelfritz”

Wie konnte es auch anders sein, wir hatten an dem Abend natürlich deutsches Traditionsessen, man hat es ja schon nach zwei Tagen vermisst. Na ja, nicht wirklich. Leckere Ribs, Brisket und Pulled Pork der feinsten St. Louis Hinterhof-Küche wären mir lieber gewesen. Nachdem die Brauerei dann um 22 Uhr die Tore dicht machte, kutschierte uns Scott Jones, den ich dort kennenlernen durfte, echt amerikanisch in einem Ford Mustang zurück. Danke dir für die coole Rückfahrt, Scott, für den tollen Gesprächsaustausch über die Tage hinweg und für die Begeisterung für die Blues! Der restliche Abend verlief relativ ruhig in der Hotellobby vom Marriott ab mit Wiedersehen alter Bekannter sowie neuen Gesichtern und angenehmen Gesprächen.

Das WordCamp US 2019

Am Freitagmorgen ging es dann endlich wieder los, für mich persönlich das dritte WordCamp US nach Philadelphia 2016 und Nashville 2018. Unser Apartment war nur ein Steinwurf vom Konferenzgebäude entfernt. Es war ein WordCamp der kurzen Wege, denn die Unterkunft, Bars und Restaurants waren meist in Laufweite.

Die Organisation verlief reibungslos, das Essen war sehr gut und das Konferenzgebäude übersichtlich und gut ausgeschildert. Einen Dank an die Orga! Leider gab es dieses Mal gefühlt weniger Teilnehmer. Einige sind diesmal wohl nicht dabei gewesen, da sie Halloween und Trick or Treat mit ihren Kindern bevorzugten, was auch gut verständlich ist.

Verstärkt wurde der Eindruck von wenigen Teilnehmern auch durch die Aufteilung der Konferenz in zwei Etagen (Sponsoren im Erdgeschoss und Sessions in der ersten Etage) und den gleichzeitig vielen Session-Angeboten und laufenden Workshops. Bei manchen Vorträgen waren nicht mehr als 50 Personen zugegen, was für ein WordCamp US für den einen oder anderen Speaker schon enttäuschend war.

Coole Sessions auf dem WordCamp US 2019

Natürlich habe ich mir die Session von Kori nicht entgehen lassen. Wie zu erwarten eine tolle Session, bei der man zwischendurch auch einen Kloß im Hals hatte. Well Done! Ich hoffe, sie bald gesund wieder zu sehen, vielleicht dann auf einem WordCamp US in Texas.

Kori Ashton at WordCamp US 2019
Kori Ashton auf dem WordCamp US 2019

Ein weiterer interessanter Talk war Disrupting the Enterprise von Nick Gernert, dem CEO von WordPress VIP. Er führte auf, wie WordPress in der Enterprise-Content-Management-Welt zur Zeit für Aufruhr sorgt und den Markt aufmischt. Eine seiner Erkenntnisse ist, dass Enterprise-Unternehmen Agilität, Eigentum am Produkt, Flexibilität und Einfachheit in der Nutzung einfordern. Alles, womit wir mit WordPress bestens dienen können!

Auffallend war, dass viele Themen gar nicht mehr so WordPress-fokussiert waren, was ich eigentlich ganz gut fand. Das sorgt für Abwechslung bei WordCamps. Man hatte das Gefühl, sogar auf einem WordCamp war WordPress nicht mehr der Nabel der Welt. Die Themen waren vielfältiger und auch aus anderen Blickwinkeln und nicht nur durch die WordPress-Brille.

Ich muss zugeben: Viele Sessions habe ich nicht gesehen, aber die interessanten Gespräche, das Netzwerken und Kennenlernen finden bekanntlich sowieso eher auf dem Flur statt. Da spricht nicht nur einer, sondern alle haben das Wort und können sich am regen Austausch beteiligen.

Wiedersehen mit alten Freunden und WG-Party

Am ersten Tag vom WordCamp US 2019 traf ich meine alten WordCamp-Buddies von Codeable wieder. Wir kennen uns schon seit der WooConf in Austin 2016 und ich sah mit Begeisterung, wie sich Per und sein Team entwickelt haben. Mit einer kleinen, aber genialen und gleichzeitig auch simplen Idee wurden aus dem Zwei-Mann-Team mittlerweile über 250 und die Zahl der Codeable-Entwickler wird noch stark steigen, jede Wette! Es freut mich sehr, diese Entwicklung zu sehen und, dass wir mit Ihnen in Zukunft enger kooperieren werden. Sei es in der Nutzung unserer Plugins durch ihre Entwickler oder Weiterempfehlungen von Kunden, die wir aus zeitlichen Gründen nicht bedienen können. Wie auch immer, es macht sehr viel Spaß, Zeit mit Per, Raleigh, Marcel und Dave zu verbringen.

Die Freude war auch groß, als wir unsere alten amerikanischen Freunde Jeff von Nolte und Dominic und Mitch von Saucal wieder sahen. Spontan beschlossen wir noch zwischen WordCamp und dem WordFest eine kleine WG-Party bei uns im Apartment zu schmeißen, bevor wir bei Pappy’s wahnsinnig guten BBQ aufgetischt bekamen.

BBQ at Puppy's
BBQ-Essen bei Puppy’s

Wir hatten an dem Abend mit einer tollen Truppe von Codeable, Alain Schlesser, Saucal, Jeffrey Nolte, Big Bite Creative sowie Jonny Harris eine Menge Spaß. Auf dem WordFest im St. Louis City Museum ging es nach dem Festschmaus weiter und endete traditionell in der Hotelbar vom nebenan liegenden Marriott, wo sich noch alle Nachtschwärmer der WordPress-Konferenz tummelten.

Alex with friends at the Marriott hotel bar
Abendlicher Abschluss in der Bar im Marriott-Hotel

Der zweite Tag: Vorfreude auf neue Projekte und der osDXP-Start

Der zweite Tag des WordCamp US war nicht weniger spannend und beinhaltete fruchtbare Gespräche mit Nadia von PayPal, Mechiel von WooCommerce, Vova von Freemius und Syed von WPBeginner. In allen Gesprächen ging es um die Vertiefung oder den Start einer Zusammenarbeit. Mal sehen, was sich in den nächsten Wochen und Monaten daraus entwickelt! Wir sind gespannt und schauen optimistisch auf neue Projekte und Kooperationen weltweit.

Nicht zu vergessen: Es gab noch reges Interesse und viel Feedback zu dem neuen Projekt, an dem wir aktiv beteiligt sind, osDXP! Die Digital-Experience-Plattform wurde an dem Wochenende der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Thema DXP ist gerade sehr beliebt in der WordPress-Szene und da kommt diese Lösung für viele gerade recht. Wir sind gespannt, wohin die Reise gehen wird!

State of the Word 2019

Finaler Abschluss eines jeden WordCamp US oder WordCamp Europe ist der Vortrag State of the Word von Matt Mullenweg, dem Co-Founder von WordPress und Gesicht von Automattic. Im Gegensatz zu vielen vorigen Vorträgen, gab es diesmal nicht viele neue Ankündigungen, sondern eher Informationen dazu, was in den letzten Monaten erreicht wurde und wie die Roadmap in den nächsten Monaten aussieht.

Matt Mullenweg at WordCamp US 2019
Matt Mullenweg auf dem WordCamp US 2019

Das zentrale Thema war Gutenberg und die nächsten Phasen in den kommenden Jahren. Auch im Mittelpunkt stand die Community, ohne die es WordPress, so wie es zur Zeit besteht, gar nicht geben würde. Die Community hat einen großen Anteil am Erfolg von WordPress. Denn ohne diese Unterstützung und freiwillige Hilfe vieler Personen, wäre es gar nicht möglich. Deshalb hat auch Matt nochmal Five for the Future in Erinnerung gerufen. Five for the Future ermutigt Unternehmen, fünf Prozent ihrer Ressourcen für die WordPress-Entwicklung bereitzustellen.

Ich würde mich schon freuen, wenn viele Agenturen nur 1% dort investieren würden. Leider gibt es sehr viele Agenturen oder Firmen, die sehr große Nutznießer von WordPress sind, aber keinen einzigen Cent oder Minute in dieses Projekt investieren. Sie haben die Idee von Open Source, und wovon sie überhaupt lebt bzw. überlebt, leider nicht verstanden. Aber das ist ein anderes Thema.

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Überrascht hat es mich, dass die Series D Finanzierung von Automattic durch Salesforce in keiner Silbe erwähnt wurde, nicht von Matt und zum Thema wurde auch von keinem der Anwesenden eine Frage gestellt. Eher gab es viele Fragen auf Metaebene.

Der Abschluss: Afterparties und Sightseeing

Und dann war er auch schon vorbei, der offizielle Teil vom WordCamp US 2019. Es war gut, nicht spektakulär, sondern eher solide. Wie schon erwähnt, gut organisiert und auch mit freundlichen und tollen Menschen gefüllt, aber eher unaufgeregt. Vielleicht lag es daran, dass im Gegensatz zum WordCamp Europe in diesem Jahr, jeder nach den Sessions getrennte Wege gegangen ist. Eventuell auch, weil es keine große Kontroverse oder Neuigkeit gab, über die aufgewühlt diskutiert wurde. Vielleicht auch die Routine, die man nach Jahren bekommt. Oder einfach die Mentalität, die in Amerika etwas anders ist als in Europa. Wer weiß, aber wahrscheinlich ein Potpourrie aus allem.

Wie sagt man so schön: “Das beste kommt zuletzt”. Auch diesmal traf es den Nagel auf den Kopf. Freemius und unsere Partner WPEngine luden uns zu einer wirklich sehr tollen Afterparty ein. Ein typischer Irish Pub, genau mein Ding: gutes Essen, Dart und gut aufgelegte Leute. Was will man mehr?

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Das Gutenberg-Thema ist noch immer top-aktuell

Die Gespräche unter Plugin- und Theme-Entwicklern waren dort sehr interessant. Früher hat man immer eher über neue Plugin-Ideen gesprochen oder wie man die Verkäufe und Vermarktung optimiert. Doch diesmal gingen die Gespräche in eine andere Richtung. Man merkte eher eine Strömung von Sorgen und Zukunftsangst im Plugin- und Theme-Business. Durch Gutenberg ändert sich einiges für viele Plugins, aber besonders für Themes. Wenn man die Aussagen aus dem WordPress-Core richtig deutet, dann gibt es in mittelbarer Zukunft keine Themes mehr, wie wir sie verstehen, sondern alles wird über Gutenberg gehen.

Heute erstellt man mit Gutenberg den Content, morgen Header und Footer, was bleibt da noch übrig für ein traditionelles Theme? Widgets im heutigen Sinne werden auch verschwinden und die ersten betroffenen vom Wandel sind die visuellen Editoren. Sie werden langsam, aber sicher in Funktionalität und Stabilität von Gutenberg eingeholt. Da bleibt es nur abzuwarten, bis das eigene Business Model stirbt oder auf der bisherigen Erfahrung aufzubauen und auf Basis von Gutenberg Erweiterungen anzubieten.

Feste zum Ausklang

Ich hatte viele interessante Gespräche über dieses und andere Themen. Es hat echt sehr viel Spaß gemacht und ich bedanke mich hier nochmal recht herzlich für die Einladung von Vova, CEO von Freemius, und WPEngine, die ein tolles Event auf die Beine gestellt haben!

Der Abend war aber voll gefüllt mit Veranstaltungen und somit ging es nach der Freemius-Party zur VIP-After-Party, auf der sich sehr viele bekannte Gesichter versammelten. Auch hier hat man stets dafür gesorgt, dass die Gäste bestens versorgt waren. Echt coole Party, danke an Suzi und ihr Team!

Und dreimal darf man raten! Japp, wir endeten an der Hotelbar vom Marriott mit dem restlichen Trupp der VIP-Party. Ein finales Get Together mit zahlreichen Verabschiedungen bis zum nächsten Jahr, entweder auf dem WordCamp US, WordCamp Europe oder sogar beim erstmaligen WordCamp Asia! Wir sind dabei!

Kleine City-Tour zum Abschluss

Den Sonntag, einen Tag vor der Abreise, habe ich noch ausgiebig genutzt, um mit Vova von Freemius, Per und Raleigh von Codeable und Scott von Illustrate Digital zuerst ein weiteres Mal die gute BBQ- Küche von St. Louis zum Lunch im Sugarfire auszuprobieren und danach das mäßige Bier in der Budweiser-Brauerei zu verkosten. Die Tour war allemal lohnenswert und das tagesfrische Dosenbier ‒ ja so etwas gibt es ‒, welches wir überreicht bekommen haben, war phänomenal OK.

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Als letzten Touristenpunkt haben wir uns noch den berühmten Bogen Gateway Arch herausgepickt. Wir hatten ziemlich viel Glück, bei wirklich schönem Wetter und Himmel den Bogen ganz aus der Nähe ansehen zu können. Wenn man schon mal in St. Louis ist, sollte man dort mal gewesen sein.

Den restlichen Abend ließen Scott, Jeff und ich in einem mexikanischen Restaurant ausklingen. Und nein, diesmal war die Hotel-Lobby nicht der Endpunkt des Tages, sondern es ging geradewegs zurück ins Apartment, um Energie für die Heimreise aufzutanken! Die glücklicherweise unspektakulär verlief und ich somit wieder pünktlich bei meinen Liebsten zu Hause war.

Inpsyde Baby with shirt of the St. Louis Blues
Meine Kleine im Trikot des aktuellen Eishockey-Stanley Cup-Champions St. Louis Blues

WordCamp US 2019 Fazit

Nach dem WordCamp ist vor dem WordCamp. Auch, wenn solche weiten Reisen nicht ohne Anstrengung sind, vergehen nur wenige Tage, bis man wieder Lust hat die vertrauten Menschen hinter den bekannten Twitter-Avataren und Gravataren wieder zu sehen. Und auch jede Menge neue Charaktere, die sich vielleicht das erste Mal in die non-digitale WordPress-Community begeben. Ich bin mir sicher, beim WordCamp Asia in Bangkok werden wir sehr viele neue und faszinierende Menschen kennenlernen. Wir freuen uns schon jetzt riesig darauf. Ich bin gespannt und lasse mich einfach von der immer positiven Stimmung auf den WordCamps treiben! Bis bald in Bangkok!