In diesem Beitrag hast du die Chance, Inpsyde WordPress Entwickler Marc Eichenseher besser kennenzulernen. Marc ist seit März 2019 Teil des Inpsyde-Teams. Da wir alle remote arbeiten, sind wir nicht an einen Ort gebunden. Unser Team besteht deshalb aus Experten aus der ganzen Welt! In unserer Blogkategorie Inside Inpsyde kannst du mehr über die Inpsyder und unsere Arbeitsweise erfahren.
Das ist WordPress-Entwickler Marc Eichenseher
Marc ist 29 Jahre alt und lebt in Heidelberg, Deutschland.
„Ich lebe sehr gerne in Heidelberg. Hier gibt es sehr viele schöne Orte wie zum Beispiel den Philosophenweg mit einem unbezahlbaren Ausblick auf das Heidelberger Schloss. Wenn ich richtig in die Stadtkultur eintauchen möchte, halte ich mich an die „Villa Nachttanz“. Das ist ein Verein, der regelmäßig Veranstaltungen organisiert. Dort trifft man die unterschiedlichsten Menschen. Ich liebe diese kulturelle Vielfalt. Das ist auf jeden Fall eines der Highlights von Heidelberg.”
Wie verbringst du deine Freizeit?
„Ich höre sehr viele Podcasts. Oft stehe ich schon um 6 Uhr auf, damit ich unter anderem noch Zeit für ein bis zwei Podcasts habe, bevor ich mit meinem Tag beginne. Dabei interessieren mich vor allem Themen wie Netzpolitik, Politik im Allgemeinen und die Startup-Szene. Ich finde es einfach interessant, wenn Menschen sich austauschen und ganz unterschiedliche Perspektiven auf bestimmte Themen aufzeigen. Mir gefällt, dass es bei dieser Art des Austauschs nicht darum geht, wer Recht hat. Es geht wie auch bei jeder guten Diskussion darum, die eigene Meinung auszudrücken und dabei die Bereitschaft mitzubringen, sich von anderen Argumenten überzeugen zu lassen.”
„Einen großen Teil meiner freien Zeit verbringe ich außerdem mit dem Programmieren. Ich habe viele Ideen und arbeite gerne an eigenen Projekten. Dabei habe ich ein großes Ziel: Ich möchte ein Mal in meinem Leben einen sogenannten „Product/Market-Fit“ erreichen. Das heißt, ein Produkt zu entwickeln, das die ideale Antwort auf eine dringende Nachfrage auf dem Markt bildet. Natürlich spielen hier sehr viele Faktoren eine Rolle. Es ist eine große Herausforderung. Aber ich genieße es, auf ein solches Ziel hinzuarbeiten und dabei immer neue Dinge auszuprobieren.”
„Ich reise auch gerne. Mein Vater ist Afrikaner und lebt in Ghana. Ich habe selbst zwei Jahre dort verbracht. In dieser Zeit sind wir andauernd herumgefahren – durch das ganze Land. Seitdem hat das Reisen einen hohen Wert für mich. Vollkommen egal, ob mit dem Auto, Zug oder Flugzeug oder einfach zu Fuß. Das ist immer wieder spannend.“
Was macht dich aus und was ist dir wichtig?
„Ich bin einfach ein Ideen-Spinner und ehrlich. Man kann immer über Sachen reden, auf die man stolz ist. Nur, die Gegenwart ist doch das Entscheidende. Ich versuche allgemein, nicht zu weit in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu leben. Ich möchte mich lieber auf das Hier und Jetzt konzentrieren.”
„Besonders wichtig sind mir Freiheit, Abwechslung und Fairness. Das Übrige ergibt sich daraus. Außerdem will ich irgendwann unbedingt mein Abitur nachholen und dann studieren bis ich umfalle. Ich möchte so viel lernen und erfahren, wie es nur geht!”
Erfahrungen
„Nachdem ich mit der Schule fertig war, war ich noch nicht ganz sicher, wie es weitergehen sollte. Deshalb bin ich mit 18 erst einmal nach Ghana zu meinem Vater gegangen. Er ist Geschäftsmann in der Goldindustrie und ich habe ihm in dieser Zeit als Assistent in seinem Unternehmen geholfen. Das war nicht immer leicht, aber es war eine spannende und wichtige Zeit für mich.”
“Als ich zurück nach Deutschland kam, habe ich mir in den Kopf gesetzt, einen Ultima-Online-Server zu betreiben. So kam ich zum ersten Mal in Berührung mit dem Programmieren. Das Thema hat mich von Anfang an gefesselt. Ich hatte damals nie den Hintergedanken: Ich brauche einen Job. Ich wollte mich einfach mit dem Programmieren beschäftigen und mich weiterbilden. Ich hatte dieses Arbeitsbuch mit den Namen „C# von Kopf bis Fuß“. Damit fing alles an.”
„Daraus entstand der Wunsch, in der IT-Branche zu arbeiten. Es war nicht leicht für mich, einen Job zu finden. Ich hatte nur einen Hauptschulabschluss. Das Arbeitsamt hat mir schließlich einen Platz in einem Berufsbildungswerk organisiert. Es war eine rein theoretische Ausbildung und deshalb ging es bei den meisten Themen nicht so sehr in die Tiefe, wie es vielleicht bei einer praktischen Ausbildung der Fall gewesen wäre. Deshalb habe ich in meiner Freizeit versucht, so viel wie möglich dazuzulernen. Ich habe mich dabei vor allem auf PHP und Webentwicklung im Allgemeinen konzentriert.”
Beruflicher Werdegang
„Nach der Ausbildung habe ich ein Praktikum bei einer Webagentur gemacht. Da habe ich erstmal realisiert: Ich weiß noch gar nichts! Aber ich wollte auf keinen Fall aufgeben. Für meine Zeit Zuhause habe ich mir daher einen strikten Stundenplan erstellt. 8-12 Stunden am Tag. Das habe ich dann ca. 8 Monate durchgezogen. Danach wusste ich schon ein bisschen mehr. Schließlich habe ich ein Jobangebot in Heidelberg bekommen. Ich bin damals als Berufseinsteiger direkt in eine Position gefallen, in der ich Projekte eigenständig planen durfte und viel Verantwortung hatte. Das war eine sehr interessante Zeit für mich. Ich habe viel gelernt.”
„2018 musste ich dann eine schwere Entscheidung treffen. Ich hatte die Möglichkeit, noch einmal nach Afrika zu gehen, um dort das Unternehmen meines Vaters zu übernehmen. Ich wollte es machen. Ich bereitete mich darauf vor und hatte schließlich alles fertig geplant. Doch ich entschied mich letzten Endes doch dagegen. Dafür gab es viele verschiedene Gründe. Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört. Das war die richtige Entscheidung, wie ich heute weiß.”
„Als ich mich danach nach einem neuen Job umgesehen habe, bin ich auf Inpsyde gestoßen. „We work remotely“ – Jackpot, dachte ich mir.”
Marcs Weg zu Inpsyde
„Ich erinnere mich noch sehr gut! Einer der ersten Sätze, den ich auf der Webseite von Inpsyde las, war: „Wir sind die größte WordPress Agentur Deutschlands.“ Ich bin jemand, der bei solchen Aussagen erst einmal davon ausgeht, dass das unmöglich stimmen kann. Also habe ich Fakten zusammengetragen und dabei mit Begeisterung festgestellt: Sie scheinen damit doch Recht zu haben! In einem Blogpost zum Thema wurde genauer definiert, was Inpsyde selbst unter „die größte“ versteht. Dort stand, dass es hier nicht um bloße Zahlen geht, sondern um die progressive Arbeitsweise und die Menschen dahinter. Das hat mich sehr beeindruckt. Also habe ich mich beworben und es hat geklappt!”
„Heute weiß ich, dass bei Inpsyde wirklich die Menschen im Vordergrund stehen und auch der starke Wunsch, immer die beste Qualität zu liefern. Hier wird dauerhaft an Arbeitsprozessen geschraubt. Man ruht sich nicht auf seinen Leistungen aus. Jeder hier strebt danach, immer weiter zu lernen und sich stetig zu verbessern. Das finde richtig gut bei Inpsyde. Ich freue mich sehr auf alles, das noch vor mir liegt. Man hat hier so viele Möglichkeiten, die einem offen stehen. Ich lasse mich einfach überraschen!”
Fragen an Inpsyder Marc
Wir haben Marc ein paar Fragen gestellt, damit ihr ihn noch besser kennenlernen könnt:
Wer war dein Held als Kind?
Über was kannst du dich richtig aufregen?
Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche?
Wenn du Zeitreisen könntest, in welche Zeit würdest du zuerst reisen?
Was wolltest du werden, als du klein warst?
Du bleibst für mehrere Stunden im Fahrstuhl stecken und es spielt ein Song in Dauerschleife. Welcher wäre das?
Was war der beste Rat, den du je bekommen hast und von wem?
Von was bist du überzeugt, mit dem viele nicht einverstanden sind?
Wenn du herausfinden würdest, dass dein gegenwärtiges Leben nur ein Traum ist, würdest du aufwachen wollen?
Welche dumme Sache hast du wirklich lange geglaubt?
Was ist der beste und der schlechteste Teil deiner Persönlichkeit?
Was warst du in deinem früheren Leben?
Was ist das Beste, das du alleine kochen kannst?
Bist du emotional mit Dingen, die du besitzt?
Superman, Batman oder Spiderman?
Du willst auch remote arbeiten?
Dann schau dich doch mal auf unserer Job-Seite um. Wir suchen neue Teammitglieder!
* Danke an @romankraft für das Foto, das wir im Header verwendet haben.
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