Das eCommerceCamp 2019: Onlinehandel und Digitalisierung

eCommerceCamp 2019: Ecommerce and Digitalization
Inpsyder Frank Bültge erzählt vom Event und gibt Einblick in aktuelle Themen des E-Commerce.

Vom 21. bis 23. März 2019 drehte sich beim siebten eCommerceCamp in Jena wieder alles um den Onlinehandel. Entwickler und Integratoren von Shopsystemen teilten ihre Ideen und Erfahrungen. Dabei standen wie auch in den Jahren zuvor technische Neuheiten und effektive Lösungen für den E-Commerce im Fokus. Inpsyder Frank Bültge war mit dabei und hat selbst zwei Sessions im Barcamp gehalten. Erfahre hier mehr über das eCommerceCamp 2019, warum E-Commerce für Inpsyde eine Rolle spielt und welche Themen wir in diesem Bereich vorantreiben wollen.

Ecommerce, WooCommerce und Inpsyde

Als WordPress Agentur und Gold WooCommerce Experte gehört E-Commerce zu unseren Schwerpunkten. Wir haben viel Erfahrung in Bereichen wie Benutzerfreundlichkeit (Usability), Performance, Sicherheit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Softwareverteilung (Deployment). Für uns ist es wichtig, uns immer weiterzuentwickeln und auch den E-Commerce voranzutreiben.

Der Onlinehandel wächst rasant, die Erlöse steigen. Es gilt nun, Prozesse für Anbieter sowie Kunden zu optimieren. Stichwort: Digitalisierung. Damit ist nicht etwa Technisierung gemeint, also die bloße Umstellung von analog auf digital. Es geht um viel mehr! Digitalisierung bedeutet in diesem Fall: Prozesse weitgehend zu automatisieren, sich dafür moderne Technologien zu Nutze zu machen und dabei die richtigen Tools möglichst effizient zu integrieren. Kurz gesagt: Digitalisierung bedeutet Abläufe neu zu organisieren und damit an den technischen Fortschritt anzupassen. Das erfordert in vielen Fällen ein Umdenken.

Da Inpsyde seit seinen Anfängen ein Remote-Unternehmen ist, haben wir immer digital gearbeitet. Daher wissen wir, worauf es ankommt. Aber auch wir lernen nie aus! Vom eCommerceCamp in Jena haben wir deshalb viel mitgenommen!

Es war viel los auf dem eCommerceCamp 2019!

Das eCommerceCamp 2019: Eindrücke

„Das eCommerceCamp unterscheidet sich von den WordCamps, die wir häufig besuchen. Hier sind wir sozusagen ein Exot. WordPress hat leider noch nicht den Status in der E-Commerce-Welt, den es haben könnte und sollte. Dem entgegen steht, dass Inpsyde vielen der Camp-Teilnehmer bekannt ist. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass wir technologisch und in unserer Arbeitsweise sehr fortschrittlich sind. Wir sind ja auch ein junges Unternehmen, das keine Altlasten mit sich trägt.“

Während der Onlinehandel stetig wächst, wachsen auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Anbieter und Kunden. Das zeigen vor allem die Themenschwerpunkte des eCommerceCamps 2019. Neben Fragen zu technischen Herausforderungen wie Performance, wurde beispielsweise auch über KI und Machine Learning gesprochen.

„Mir gefallen die Stimmung und die Dynamik auf dem eCommerceCamp. Es wird an so vielen verschiedenen Themen gearbeitet. Die Leute dort sind sehr offen und Diskussionen werden sachlich geführt. Die Themen werden mit viel Engagement behandelt. Viele der Teilnehmer haben auch an der Demo gegen Artikel 13 teilgenommen. Man merkt außerdem, dass das Camp nach immer neuen Konzepten sucht, um den Austausch anzuregen. Ein gutes Beispiel dafür war die Talkrunde „Fetzen fetzt – konstruktives Streiten auf der Suche nach der besten Lösung” auf dem Shoptechbrunch mit Eric Fischer als Moderator.“ 

Frank Bültge auf dem eCommerceCamp

Inpsyder Frank hat ebenfalls zwei Sessions auf dem eCommerceCamp 2019 gehalten: Remote-Arbeit und Deployment. An dieser Stelle geben wir einen inhaltlichen Einblick in seine Session zum Thema Remote. Inpsyde ist ein deutscher Vorreiter auf diesem Gebiet und wir wollen unsere Erfahrungen teilen!

„Die Session war sehr gut besucht. Remote wird ein immer wichtigeres Thema im E-Commerce, weil es mehr Flexibilität und Freiheit sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeiter verspricht. Es war mir wichtig, in meinem Beitrag sowohl die Vorteile wie auch die Nachteile dieser Arbeitsweise hervorzuheben. Die Umstellung auf Remote-Arbeit ist eine Herausforderung. Deshalb sollten einem die Möglichkeiten und Herausforderungen schon vorher bewusst sein.“

Frank Bültge auf dem eCommerceCamp in Jena
Frank Bültge auf dem eCommerceCamp in Jena

Herausforderung Remote

Der größte Vorteil von Remote ist sicherlich, dass dadurch räumliche Unabhängigkeit entsteht. Mitarbeiter müssen nicht mehr in der Nähe ihres Unternehmens wohnen. Arbeitswege fallen weg und die Anstellung von Experten aus anderen Ländern ist viel leichter. Dadurch ergeben sich jedoch auch mögliche Schwierigkeiten. Wenn Mitarbeiter aus der ganzen Welt kommen, gilt es nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle, zeitliche und rechtliche Hürden zu überwinden.

Besonders wichtig für die Remote-Arbeit ist gute Organisation. Zum einen muss vor allem die Kommunikation innerhalb des Unternehmens reibungslos funktionieren. Dazu ist es unumgänglich, sich bestimmte Kommunikations- und Planungs-Tools effektiv zu Nutze zu machen. Das heißt auch, dass jeder Mitarbeiter damit vertraut sein muss! Dazu kommt, dass die einzelnen Mitarbeiter sich selbst organisieren müssen. Die Arbeit in den eigenen vier Wänden erfordert Disziplin! Niemand schaut einem direkt über die Schulter. Zudem sieht man seine Kollegen nicht persönlich. Nicht alle können mit dieser Art von Isolation umgehen. Deshalb ist es wichtig, schon bei der Suche nach neuen Mitarbeitern offen mit dem Thema umzugehen.

Fazit: Wenn Remote-Arbeit gut organisiert und durchdacht ist, kann sie den Erfolg und die Reichweite eines Unternehmens revolutionieren! Dafür ist es aber äußerst wichtig, dass nicht einfach bloß von Zuhause aus gearbeitet wird, sondern auch alle Abläufe ganz im Sinne der Digitalisierung perfekt angepasst werden. Du willst mehr über das Thema Remote und Digitalisierung erfahren? In folgenden Beiträgen erhältst du mehr Informationen und Inpsyder-Einblicke:

Die Zukunft der Arbeit: Digitalisierung und Arbeitskultur

4 Gefahren des Remote Arbeitens

Remote Arbeiten Erfahrungsbericht: Remote on the Road